Flouride

Fluoride sind nicht abbaubare Umweltgifte; nach allgemeiner Meinung haben sie in geringen Dosen eine kariesreduzierende Wirkung. Bekannt ist ebenfalls, dass Fluoride kumulativ toxisch sind. Die subtoxischen Wirkungen von Fluoriden (GRAF, K. 2004, 2010; Kamann W. et Gängler P.1981; NOCHIMSON, G. (2008); Strubelt O. 1989)sind beschrieben als:

➢    Hemmung von Stoffwechsel-Enzymen (Edwards S.1984)
➢    Hemmung des Immunsystems bis hin zur Blockade (Gibson S.1981; Sutton 1991; Wilkinson P.1982)
➢    Abbau des Kollagens (Yiammouyiannis 1988)

Eine chronische Fluoridbelastung ist normalerweise mit labormedizinischen Maßnahmen nicht erkennbar. Wissenschaftlich dokumentiert wurde:

  • Die Zahnfluorose scheint mit einer Enzymhemmung oder mit einer Wechselwirkung des Fluorids mit dem G-Protein vergesellschaftet zu sein (Cordy P.E.1973)
  • Es konnte eine lineare Wechselbeziehung zwischen der Schwere der Zahnfluorose und der Frequenz der Knochenbrüche an Kindern gezeigt werden (Albright J.A.1978; Schweinsberg, Netuschil, Hahn 1992; Singh A, Jolly SS 1970)
  • Fluorid ist ein kumulatives Gift, das nur zu ca. 50 % über die Nieren ausgeschieden wird, der Rest sammelt sich in Geweben wie Knochen, Drüsen etc. (Aly M. et Chandler M.E.1982; Gupta R, Kumar AN, Bandhu S, Gupta S: 2007; Tsutsui T.1984; NOCHIMSON, G. 2008)
  • Fluoride können in tierexperimentellen Versuchen Gehirnschäden verursachen sowie Lern- und Verhaltensstörungen induzieren (Tang QQ, Du J, Ma HH, Jiang SJ, Zhou XJ 2008)
  • Fluoride können zur Krebsinduktion betragen (YIAMOUYIANNIS, &  BURK 1977)
  • Unter Fluoriden wird die Aktivität der Schilddrüse verringert (Emsley J. 1981).