Eine Idee wird Realität. Unser italienisches Mitglied Christine Schneider hat zusammen mit Gleichgesinnten und einem Netzwerk aus Ärzten, Handwerkern, Eltern, Forschern den Verein Sanambiens gegründet. Es geht um die Wiederentdeckung einer gesunden und nachhaltigen Lebensweise.
Der Jahresrückblick der Sanambiens-Präsidentin Christine Schneider:
Das erste Jahr unseres Vereins liegt nun hinter uns – mit vielen Initiativen, interessanten Mitgliedern und vor allem etlichen fruchtbaren Kooperationen mit Arbeitskreisen der DGUHT und dem wissenschaftlichen Beirat. Insbesondere sind die Beiträge von Dr. Graf, Dr. Scheingraber, Prof. Dr. Schweisfurth und Dr. Mutter in ihrem Umfang und Qualität hervorzuheben, mit dem Ziel eine italienische Gesetzesinitative zur Anerkennung von Umweltkrankheiten zu unterstützen. Karl-Heinz Weinisch hat uns mit zweimal mit Seminarbeiträgen wesentliche Impulse gegeben, mit Train-the-Trainer Fortbildung für unseren Vorstand und einem RESET Seminar für kranke Menschen. Der italienische Arbeitskreis zu physikalischen Störfeldern durfte auf Einladung von Dr. Scheingraber an einem Seminar über Körperstromdichtemessung teilnehmen, was wir mit großem Gewinn im November realisiert haben. Wir konnten Mitglieder der DGUHT für unseren wissenschaftlichen Beirat gewinnen, die uns mit ihrer Kompetenz inhaltlich unterstützen und unserem jungen Verein Substanz geben.
Die Stärke unseres Vorstands ist sicherlich unsere große Diversität der beruflichen Spezialisierungen, nationalen Herkunft und Alter. Das ersten Jahr war von daher in unserer internen Arbeit davon bestimmt, eine gemeinsame Richtung und Zielsetzung zu definieren. Wir haben in diesem Sinne ein Leitbild erarbeitet und sind mit einer ersten Version der eigenen Webseite online. (www.sanambiens.it). Diese Arbeit werden wir im nächsten Jahr weiterführen, mit Öffentlichkeitsarbeit, einem interessanten Seminarprogramm und Mitgliederwerbung.
Rückblickend war die Life 2016 Konferenz für Sanambiens ein wesentlicher Meilenstein. Es haben sich Kooperationen und Beziehungen ergeben, die sich mit einer Bereitschaft zur praktischen Unterstützung der deutschen Partner weiter entwickelt haben, die unsere kühnsten Hoffnungen übertroffen haben. Wir danken von daher ganz herzlich unserem “Mutterverein” und freuen uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit 2017.