Fluoride haben zahlreiche negative Effekte auf den menschlichen Körper. Eine aktuelle Studie aus Kanada zeigt jetzt, dass bereits geringe Mengen Fluorid zu einer Schilddrüsenunterfunktion bei schwangeren Frauen führen können. Die Schilddrüse produziert wichtige Hormone für den menschlichen Körper, die unter anderem für das Wachstum und die Entwicklung des Gehirns bei Kindern wichtig sind. Ungeborene Kinder im Mutterleib sind insbesondere in der Frühphase der Schwangerschaft auf die Schilddrüsenhormone der Mutter angewiesen. Die aktuelle Studie aus Kanada zeigt neue Ergebnisse, die für werdende Mütter sehr relevant ist: Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft eine (fluoridbedingte) Schilddrüsenunterfunktion hatten, wiesen einen niedrigeren IQ-Wert auf als die Kinder von gesunden Müttern.
Diese in vivo Studie aus der Arbeitsgruppe der renommierten kanadischen Psychologin und Wissenschaftlerin Frau Professorin Christine Till von der York University (Toronto) zeigt: Fluorid kann bereits in sehr geringen Mengen (0,5 mg/L) zu einer Schilddrüsenunterfunktion führen. Dies ist besonders kritisch bei werdenden Müttern, weil dies einen negativen Einfluss auf die Entwicklung der (ungeborenen) Kinder haben kann.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass die Fluoridaufnahme in der Schwangerschaft so weit möglich reduziert werden bzw. im besten Fall ganz vermieden werden sollte. So sollten keine fluoridhaltigen Mineralwässer getrunken und fluoridfreie Zahnpflegeprodukte verwendet werden.
Quelle: Fluoride exposure and hypothyroidism in a Canadian pregnancy cohort